Die Bildungsinitiative „Schlaumäuse – Kinder
entdecken Sprache“ baut eine Brücke zwischen Kindergarten
und Schule. Kinder zwischen vier und sieben werden spielerisch an
Sprachübungen heran. Die Software ist liebevoll gestaltet und sehr
motivierend aufgebaut.Mit dem Lernprogramm verbessern die Kinder
innerhalb kurzer Zeit ihre Schrift- und Sprachfähigkeit, sammeln
gleichzeitig erste Computerkenntnisse und lernen soziale Aspekte des Lebens
kennen.
Mit vielen zusätzlichen Funktionen geht die neue Version 2 der
Schlaumäuse- Lernsoftware noch stärker auf die Wissbegierde von Kindern und
die pädagogischen Ziele der Erzieher ein. Zuschauen, hinhören, ausprobieren,
mitdenken und mitspielen, so lautet das Erfolgsrezept
der Schlaumäuse.
„Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Partnern auf Europas führender
Bildungsmesse Neues von den Schlaumäusen vorzustellen“, sagt Swantje
Rosenboom, Bereichsleiterin Forschung und Lehre Microsoft Deutschland. „Die
Bildungsinitiative `Schlaumäuse – Kinder entdecken Sprache´ hat gezeigt,
dass das Prinzip des selbst entfaltenden Lernens zu erstaunlichen Erfolgen
in der frühkindlichen Förderung führt.“ Und Dr. Anja Hagen, Leiterin der
Grundschulredaktion bei Cornelsen, fügt hinzu: „Die neue Version der
Schlaumäuse-Software wurde um wichtige Anwendungen erweitert. So gelingt es
jetzt, eine Brücke zwischen Kindergarten und Schule zu bauen.“
Die Bildungsinitiative „Schlaumäuse – Kinder entdecken Sprache“ wurde von
Microsoft Deutschland in Kooperation mit Cornelsen, dem führenden deutschen
Verlag für Bildungsmedien, ins Leben gerufen. Die ComputerLernWerkstatt (CLW)
der TU Berlin steht dem Projekt als wissenschaftlicher Partner und Experte
auf dem Gebiet der Sprach- und Medienkompetenzförderung zur Seite. Die
Schirmherrschaft der Bildungsinitiative hat das Bundesfamilienministerium
übernommen.
Was ist neu an den Schlaumäusen?
Basierend auf den Erkenntnissen der Pilotphase zur ersten Schlaumäuse-
Version hat die Bildungsinitiative die spezielle Lernsoftware
weiterentwickelt. Damit werden die Bedürfnisse der Kinder und die
pädagogischen Ziele der Erzieher noch stärker bedient.
Neben der gezielten Vermittlung von Sprachkompetenz soll die Lernsoftware
nun auch den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule erleichtern. Ziel ist
die individuelle Sprachförderung in heterogenen Lerngruppen in der Kita und
den ersten beiden Grundschuljahren. Für den lernförderlichen Einsatz zu
Hause ist die Software gleichfalls bestens geeignet.
Die Schlaumäuse-Software Version 2 wurde um ein Tool für Erzieherinnen und
Erzieher ergänzt. Damit können sie den individuellen Lernfortschritt jedes
Kindes ermitteln und erhalten auch entsprechende Förderhinweise. Die Kinder
werden von den aus Version 1 schon bekannten zwei Schlaumäusen und den
Kobolden Lolli und Pop durch die verschiedenen Lernspiele geführt. Hier
können die kleinen Benutzer alles, was sie möchten, eigenständig
aufschreiben und entziffern. So liest das Schreibtool, das bereits in der
ersten Version eine Attraktion war, alles vor, was die Kinder selbst
eingetippt haben. Schrift und Schreiben werden so von Anfang an vertraute
Bestandteile ihres Alltags.
Entfaltendes Lernen ist nachhaltiges Lernen
Wissenschaftlich begleitet wird die Schlaumäuse-Bildungsinitiative von den
Expertinnen der ComputerLernWerkstatt der TU Berlin. Die nun vorgelegte
Auswertung der zweijährigen Pilotphase zeigt, dass das Konzept des selbst
entfaltenden Lernens die frühkindliche Förderung perfekt unterstützt. „Die
spezielle Software erlaubt es jedem Kind, von seinem persönlichen Niveau aus
Fortschritte zu machen. Wie das Programm mit den Kindern denkt, das ist wohl
einmalig auf der Welt. Die Schlaumäuse ermuntern nachweislich zu lustvoller
Anstrengung und erfolgreichem Lernen. Lehrer und Erzieher werden durch die
Software entlastet“, sagt Frau Professor Barbara Kochan, Professorin der TU
Berlin für den Bereich Grundschulpädagogik. Durch den selbstbestimmten
Lernvorgang erhöht sich die Motivation der Kinder, ihr Ehrgeiz wird geweckt
und das Selbstvertrauen gestärkt.
Weitere Informationen finden Sie
unter
www.schlaumaeuse.de
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